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  • Amateur Radio Direction Finding - Amateurfunkpeilen

    Fuchs im Wald Amateurfunkpeilen, um­gangs­sprachlich auch Fuchs­jagd oder Peil­sport genannt, ist eine Ver­bindung aus Orientierungs­lauf, Geo­caching und Peil­wett­bewerb. Dabei werden fünf kleine Peil­sender, die so­genan­nten Füchse, in einem Gelände verteilt und der Läufer muss diese mit Hilfe eines Peil­emfängers finden, auf­suchen und in einer Gelände­karte ein­tragen. Die Peil­empfänger dürfen ohne Lizenz be­trieben werden und sind als Bausatz oder Fertig­gerät erhältlich.

    Das Ziel ist es, alle Füchse innerhalb von etwa zwei Stunden zu finden. Je nach Ver­anstaltung beträgt die ab­zu­laufende Gesamt­strecke zwischen fünf und zehn Kilo­meter. Dabei kommt es nicht so sehr auf die tat­sächliche Lauf­geschwindig­keit an, sondern darauf, die Strecke anhand von Peilungen optimal fest­zulegen; andern­falls läuft man un­nötig hin und her. Eine richtige gewählte Route ist der schnellste Weg zum Ziel.

    Falls Sie Interesse haben, einmal an einer Übungs-Fuchsjagd teil­zu­nehmen, nehmen Sie bitte Kontakt zu einem Orts­verband des Deutschen Amateur Radio Club (darc.de) auf und fragen nach der nächsten Ver­anstaltung. In der Regel stehen für Einsteiger auch Peil­empfänger zum ent­leihen bereit.

    Weitere interessante Informationen und Bilder:

    Peilsport.de     Wikipedia/deutsch    Wikipedia/englisch    Sprints and Foxoring/englisch    Termine in und um NRW    DARC


    Foxoring:

    Karte Foxoring Foxoring ist eine Kom­bination aus Orientierungs­lauf und Peil­wett­bewerb. 10, 16 oder 20 Mini­sender mit einer Reich­weite von kaum mehr als 100m sind im Gelände zu suchen; sie senden alle permanent auf der gleichen Frequenz. Anhand einer Karte sucht man zunächst die ein­gezeichneten Markierungen im Gelände auf, um die Sender dort auf­spüren zu können. Die Reihen­folge ist beliebig. Außer­halb der Kreise sind die Sender kaum zu empfangen. Hier sind Orientierungs­sinn und guter Umgang mit Karte und Kompass gefragt. In der Regel befindet sich in jedem Zeil­gebiet ein Sender. Die Sender sind gut versteckt und nicht durch grelle Posten­schirme markiert. Sieger ist, wer die meisten Sender in der kürzesten Zeit gefunden hat. Am Ziel befindet sich meist ein Rückhol­sender mit größerer Reich­weite, so dass man in jeden Fall durch Peilung zum Zielpunkt findet.


    Sprint:

    Insgesamt 10 Sender sind in 2 Gruppen mit je 5 Sendern aufgeteilt. Jede Sender­gruppe arbeitet auf einer eigenen Frequenz. Nun wird es hektisch: Jeder einzelne der Sender ist nur 12 Sekunden pro Minute aktiv, anschließend sendet der nächste Sender. Die Sender können in beliebiger Reihen­folge gesucht werden, aller­dings muss zwischen beiden 5er-Gruppen ein Zwischen­posten angelaufen werden. Zuletzt läuft man zum Zielsender.


    Ergebnislisten

    Zu jedem Wettbewerb gehört eine Ergebnis­liste. Diese wird in der Regel zur Sieger­ehrung bekannt­geben und im Internet veröffentlicht. Hier finden sich auch Angaben zur Such­reihen­folge, Lauf­zeiten zwischen den einzelnen Füchsen und mehr; oft auch bereits die Punkte für das Peil­meister­diplom des DARC. Besonder­heiten, die Aus­wirkung auf die Platzierung haben sind dort als Abkürzung kenntlich gemacht.


    Bedeutung der Abkürzungen

    DNS - Did Not Start
               Der Teilnehmer hatte sich für den Lauf registriert, ist jedoch nicht gestartet.
    DNF - Did Not Finish
               Der Teilnehmer hat den Lauf nicht beendet; z. B. wegen Verletzung.
    DSQ - Disqualified
               Der Teilnehner wurde aufgrund einer Regelverletzung disqualifiziert.
    OVT - Overtime
               Überschreitung der maximalen Laufzeit. 2 h, sofern nicht anders angegeben
    SPW - Sporting Withdrawal ...decide that you will not now be in a competition
               Der Teilnehmer hat sich entschieden, nicht weiter am Lauf teilzunehmen.
               (Zum Beispiel wegen Hilfeleistung bei Verletzung eines anderen Teilnehmers)


    Naturschutz:

    Die Peilwettbewerbe werden in der Regel in bewaldeten Gebieten mit einem gut aus­gebauten Wege­netz aus­getragen. Dem Schutz der Natur kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. In Landschafts­schutz­gebieten gilt Wegepflicht; auch Schonungen dürfen nicht betreten werden. Die Standorte der Sender werden mit der Forst­behörde abgestimmt; damit ist sicher gestellt, dass das Wild in den Ruhezonen nicht gestört wird. Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit Disqualifikation rechnen.

    Viele dieser Wettbewerbe finden in herrlicher Umgebung statt. Ein Besuch lohnt sich...

    Maasmechelen

    Maasmechelen - Hoge Kempen

    Ommen (NL)

    Ommen-Eerde

    Hargen aan Zee

    Hargen aan Zee





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